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Warum Theater in der Kirche?

Unsere ursprünglich rein private Initiative hat das Ziel, im dörflichen Bereich eine einmalige Begegnung mit klassischem Theater zu ermöglichen.

Die Kirchengebäude, die in den Zeiten vor der Wende weitgehend dem Verfall preisgegeben waren, sollen für die dörflichen Gemeinschaften erhalten bleiben.

Unsere Arbeit setzt dort an, wo örtliche Initiativen dieses Ziel verfolgen und diese Initiativen einer Öffnung der kirchlichen Gebäude für kulturellen Veranstaltungen aufgeschlossen gegenüber stehen.

Die Organisatoren vor Ort erfahren Unterstützung und Ermutigung von außen, die jungen Schauspieler haben Gelegenheit, in großer Nähe zum Publikum Erfahrung zu sammeln.

Kultur bringt Geld, Kultur braucht Geld

Durch Werbung bei Wochenendausflüglern und Touristen wird zudem die Attraktivität des Reiselandes Brandenburg erhöht und Spendenaufkommen von außerhalb der Region den örtlichen kulturellen Zwecken zugeführt.

Unser Verein erhielt eine Förderung von insgesamt 1500 Euro für die Jahre 2008 und 2009 von der Kulturstiftung des Bundes. Wir sind jedoch nach wie vor auf private Spenden und Sponsoren angewiesen. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt; Spenden sind steuerlich abzugsfähig.

Potentielle Sponsoren können sich direkt an Frau Sigrid Riesberg wenden.

Eintritt frei

Der Eintritt ist grundsätzlich kostenlos. Es wird jedoch im Anschluß an die Aufführung um Spenden gebeten, die je zur Hälfte unserem Verein einerseits und dem örtlichen Förderverein zur Erhaltung der Kirche oder der jeweiligen Kirchengemeinde andererseits zukommen.

Die Veranstalter

Die Mitglieder des Vereins haben seit Bestehen des Vereins mit Hilfe des Förderkreises Alte Kirchen Brandenburg e.V., großzügiger privater Sponsoren und der privaten Schauspielschule "Atelier Startbrett", die inzwischen im Verein aufgegangen ist, dieses Konzept mit zunehmendem Erfolg umgesetzt.

Besucherzahlen nach Jahren

Jahr Zuschauer Stück Vorstellungen
2018   „Lysistrate" von Aristophanes 12
2016 365 „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ 8
2013 1479 „Mein Freund Harvey“ von Mary Chase 15
2012 1454 „Bunbury“ oder „Ernst muß man sein“
von Oscar Wilde
15
2011 1764 „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist 17
2010 1138 „Liebelei“ von Arthur Schnitzler 15
2009 1274 „Der Bär“ von Anton Tschechow 16
2008 1765 „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni 20
2007 1200 „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller 15
2006 900 „Der Geizige“ von Moliere 15
2005 1000 „Minna von Barnhelm“ von Lessing 16
2004 600 „Das Ende vom Anfang“ von Sean O'Casey 14
2003 400 „Der eingebildete Kranke“ von Moliere 5
2002 150 „Die Lerche“ von Jean Anouilh 2